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Karl KORINEK

Karl Korinek 
Dr. Dr. hc. mult. Karl Korinek, geboren am 7. Dezember 1940 in Wien; verstorben am 9. März 2017 in Wien.

Schulbesuch in Wien; 1958 Reifeprüfung am Mariahilfer Gymnasium in Wien; 1963 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Wien. Gerichtspraxis, 1964 bis 1973 Rechtskonsulent der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft (Referent der wissenschaftlichen Abteilung); 1970 Habilitation für Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Salzburg; 1973 bis 1976 o.Univ.-Prof. für öffentliches Recht an der Universität Graz, 1976 bis 1995 an der Wirtschaftsuniversität Wien und 1995 bis 2003 an der Universität Wien. 1986 bis 2002 Präsident des Österreichischen Normungsinstituts, danach Ehrenpräsident. Seit 1999 Mitglied des Aufsichtsrates der Wiener Staatsoper. 1998 korrespondierendes Mitglied, 2000 wirkliches Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 2003 Ehrendoktorat der Universität Salzburg, 2005 Ehrendoktorat der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Graz.

1978 bis 2008 Mitglied des Verfassungsgerichtshofes; wiederholt zum Ständigen Referenten gewählt. 1999 bis 2002 Vizepräsident, 2003 bis 2008 Präsident des Verfassungsgerichtshofes. Nominiert von der Bundesregierung. 

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